Wow – das Meer glitzert uns entgegen - wir haben es geschafft. In den letzten Monaten haben wir Afrika von Ost nach West durchquert, vom indischen Ozean in Mozambik zur Atlantik Küste in Namibia.
Die
Küstenstadt Swakopmund liegt vor uns, diesmal bei Sonnenschein.
700 Kilometer waren es vom Buschmannland hierher. Für uns bedeutete das zweieinhalb Tage Fahrt. Wir wollten dazwischen nirgends länger verweilen, die Strecke führt grossteils durch Farmland und das touristisch bekannte Erongo Bergmassiv fanden wir langweilig, Berge eben. Dafür genossen wir den stetigen Rückenwind. Der fühlte sich an als hätte der Unimog einen Turbomotor eingebaut. Vielleicht sollten wir doch ein Motortuning überlegen? – Immer öfter reden wir darüber.
700 Kilometer waren es vom Buschmannland hierher. Für uns bedeutete das zweieinhalb Tage Fahrt. Wir wollten dazwischen nirgends länger verweilen, die Strecke führt grossteils durch Farmland und das touristisch bekannte Erongo Bergmassiv fanden wir langweilig, Berge eben. Dafür genossen wir den stetigen Rückenwind. Der fühlte sich an als hätte der Unimog einen Turbomotor eingebaut. Vielleicht sollten wir doch ein Motortuning überlegen? – Immer öfter reden wir darüber.
Atlantik Blick vom Miles 4 Camp |
Wie schnell fahren wir? |
die Wüste lebt |
Blutkuppe |
Traumhaft
wäre da nicht der Tour Bus mit zwanzig gröllenden Menschen deren Hall die Stille
stört und im Norden der Ausblick auf die nächste Uran Mine.
Aber es
gibt ja genügend andere Strecken wo wir niemanden treffen. Wir entdecken
zauberhafte Flusstäler, bizarre Felsformationen und geniessen die Weite der
Wüste.
Kuiseb Canyon |
Der Verkehr
nimmt gehörig zu und bei der Durchfahrt des tief eingeschnittenen Canyons stehen
wir an der kleinen Brücke über den Fluss im Stau.
Einige
Wochen zuvor wurde an dieser Stelle nachts ein deutsches Ehepaar von einem
Leoparden attakiert. Wir hätten gerne an dieser Stelle übernachtet und
unsere Wildkamera installiert aber das
Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Dunkle Wolken sind aufgezogen
und es setzt Regen ein. Gewitter können in der Wüste sehr gefährlich werden und
Sturzfluten produzieren, da muss man nicht gerade in einem Canyon übernachten.
Regen am Horizont |
Der Verkehr
auf der C14 ist schon lästig. Ein Foto ohne Autos im Bild ist eine
Herausforderung.
Normalerweise
meiden wir solche Strecken aber es ist der einzige Weg nach Sossusvlei, die
berühmten roten Dünen der Namib wollen wir unbedingt sehen.
Solitaire |
Sossusvlei |
Dead Vlei |
Doch schon
wenige hundert Meter neben den ausgetretenen Pfaden ist kein Mensch mehr zu
sehen.
Zurück in
Sesriem finden wir trotz Hochsaison und ohne Vorreservierung einen Campingplatz
und legen einige Tage Pause ein bevor die Pistentortur wieder los geht.
Jetzt
heisst sie C27. Wir verfolgen diese Piste bis zur Abzweigung der D707. Durch
Farmland geht es entlang des Namib Naukluft Nationalparks immer weiter gen
Süden. Hier sind nur noch wenige Fahrzeuge unterwegs und man geniesst wieder
die Einsamkeit und Stille der Wüste. Eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke
die sich am besten mit Bildern beschreiben lässt.
Namib Impressionen